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Einführung in die eIDAS-Verordnung
Standardisierung von digitaler Identität und elektronischen Signaturen (und mehr) in der EU
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Standardisierung von digitaler Identität und elektronischen Signaturen (und mehr) in der EU
Um die Entwicklung eines digitalen Binnenmarktes für EU-Mitgliedstaaten voranzutreiben, hat die Europäische Kommission den Fokus auf eine digitale Agenda gerichtet. Kurz gesagt geht es um Folgendes: „Abbau von Barrieren zur Erschließung von Online-Chancen“. (1) Die eIDAS-Verordnung (eIDAS = electronic IDentification, Authentication and Trust Services) unterstützt diese Initiative entscheidend, indem sie einen klaren rechtlichen Rahmen für die Formalisierung eines breiten Spektrums von digitalen Transaktionen bietet.
Konkret handelt es sich bei eIDAS um eine EU-Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen, die als Gesetz in der gesamten EU gilt.
Zu den Vertrauensdiensten gehören elektronische Signaturen, elektronische Siegel, elektronische Zeitstempel, elektronische Zustelldienste und Website-Authentifizierung. Zusammen mit eID sind diese Elemente wesentlich für die Schaffung von Rechtssicherheit, Vertrauen und Sicherheit bei elektronischen Transaktionen. (2)
Die 2016 in Kraft getretene eIDAS-Verordnung hebt die Richtlinie 1999/93/EG über elektronische Signaturen auf und ersetzt sie. eIDAS behebt die Mängel der Richtlinie von 1999 und erweitert deren Anwendungsbereich um zahlreiche wichtige Punkte.
Zur Unterstützung des digitalen Binnenmarkts zielt die eIDAS darauf ab, den reibungslosen Ablauf des Handels in der EU durch Transparenz, Sicherheit, Technologieneutralität, Zusammenarbeit und Interoperabilität zu erleichtern. Zur Förderung dieser Werte hat eIDAS:
Diese Standards gelten sowohl grenzübergreifend als auch innerhalb der einzelnen Mitgliedsländer.